Was sind Bewegungsprogramme
Sie möchten gerne Kontakt, Gemeinschaft mit gleichaltrigen in lockerer Runde - mit Bewegung, Sport und Spaß ? Dann sollten Sie unsere Bewegungsprogramme/ Wassergymnastik, Seniorengymnastik und das Gesellige Tanzen kennenlernen.
Alterssport im Deutschen Roten Kreuz - ein Blick in die Geschichte
Die Gesundheitsförderung und die Altenhilfe waren von jeher wichtiger Bestandteil der Sozialarbeit des Roten Kreuzes. Der Erhaltung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens alter Menschen wurde dabei besondere Bedeutung beigemessen. Die Entwicklung, die sich im Roten Kreuz vollzogen hat, wird in einer Studie die am Henry Dunant Institut in Genf erstellt wurde (Korneyev, Yuri und Kisselev, Andrei. "Health Care Ten Years After Alma Ata". Genf, 1988) wir folgt zusammengefasst:
"Wurde das Rote Kreuz früher vor allem mit der Rettung bei Katastrophen und bei kriegerischen Ereignissen in Verbindung gebracht, ist es zunehmend mit dem alltäglichen Wohlergehen der Menschen befaßt. Das Rote Kruez erkennt, daß eine angemessene gesellschaftliche Entwicklung, verbesserte Lebensbedingungen und soziale Unterstützung notwendig sind für einen besseren Gesundheitszustand".
In den Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes wurde alten Menschen Beratung und Hilfe gegeben und vielerlei Veranstaltungen für sie durchgeführt. Was in den sechziger Jahren fehlte, war ein Angebot, das gleichermaßen die körperlich Leistungsfähigkeit verbesserte und geistige Kräfte aktivierte. Spontan, und meist von Älteren selbst initiiert, entstanden in Altenclubs und Altenbegegnungsstätten des DRK Gymnastikgruppen. Die im Jahr 1970 ins Leben gerufene Seniorengymnastik-Einrichtung in Todtnau (Schwarzwald) hatte Pionier-Charakter. Mit 13 Gymnastikgruppen, zwei Yogagruppen und jeweils einer Gruppe in Gedächtnistraining und Seniorentanz betreut das DRK Todtnau wöchentlich über 200 Menschen (Badische Rotes Kreuz. Festschrift "75 Jahre Ortsverein Todtnau". Freiburg, 1989).
Frau Klages aus dem Landesverband Badisches Rotes Kreuz war die erste DRK-Mitarbeiterin, die in der Schweiz an einer Ausbildung für Altersturnen teilgenommen hat. Herr Dr. Lindemann, der damalige Leiter des Gesundheitsdienstes des DRK-Generalsekretariats, entwickelte mit ihr und mit Hilfe begeisterter ehrenamtlicher DRK-Mitarbeiter der Altenhilfe 1970 Ausbildungsmodelle für Altengymnastikleiter (Lehr, Ursula. Symposium "Bewegung bis ins Alter". Meckenheim-Merl, 1990). Das DRK hatte früh erkannt, dass die Erhaltung der Beweglichkeit alter Menschen zur Verbesserung ihrer Lebenssituation beiträgt und gründete die ersten Altengymnastikkurse in den DRK-Landesverbänden Badisches Rotes Kreuz, Berlin und Westfalen-Lippe. Heute bietet das DRK in Altenclubs, Tagesstätten, Alten- und Pflegeheimen Altenkuren, Müttergenesungskuren und seit 1987 auch im Langzeiturlaub auf Mallorca die Teilnahme an leistungsgerechten Kursen in Gymnastik, Wassergymnastik und Tanzen an.
Was ist das Ziel ?
- Die Gesundheit zu fördern
- Das Gemeinschaftsgefühl zu stärken
- Nette Menschen kennenzulernen
- Sich fit zu halten Wo kann ich mehr erfahren?
Wer kann mitmachen ?Jeder ab 55 Jahren, sofern keine gesundheitlichen Einschränkungen der Ausübung der gewählten Sportart entgegenstehen (Arzt fragen).
Wo bekomme ich mehr Informationen ?
Ansprechpersonen in den Ortsvereinen:OV Bad Säckingen - Maria Merle, Leiterin Sozialarbeit,
Telefon: 07761 - 9201 37
(immer dienstags und donnerstags von 9:00 - 11:00 Uhr)
OV Görwihl - Elsbeth Banholzer,
Telefon: 07754-1393
OV Laufenburg - Ursula Rünzi, Leiterin Sozialarbeit,
´ Telefon: 07763 - 50 37
OV Öflingen - Cornelia Burczyk, Leiterin Sozialarbeit,
Telefon: 07761 - 66 45
OV Rickenbach - Maria Stumpf, Leiterin Sozialarbeit,
Telefon: 07765 - 250
OV Rheinfelden - Karin Lützelschwab, Leiterin Sozialarbeit,
Kontakt: www.drk-rheinfelden.de
OV Wehr - n.n., Leiterin SeniorInnengymnastik,
Telefon: